Zwei Treffen stehen in Kürze an
Vor wenigen Tagen haben wie die 700-Tage-Marke unterschritten. Am Mittwoch, 8. Februar 2023, lädt die Gemeinde Schuttertal zum dritten Werkstatt-Treffen anlässlich der 800-Jahr-Feier von Dörlinbach (siehe aktuelles Amtsblatt) ein. Zum Zeitpunkt dieser Zusammenkunft in der Dörlinbacher Festhalle verbleiben noch exakt 692 Tage und fünf Stunden bis die Glocken der Dorfkirche das Jubiläumsjahr einläuten.

Tags darauf am Donnerstag, 9. Februar 2023, werden zudem erstmals auch Jugendliche zu einem separaten Treffen in den Sitzungssaal im Dörlinbacher Rathaus eingeladen, um deren Idee und Mitarbeitsmöglichkeiten abzufragen. Eine gute Idee, die hoffentlich von möglichst vielen Jugendlichen genutzt wird. Denn zum Gelingen eines so großen Festes kann nur ein Zusammenwirken aller Generationen beitragen. Wir von der Redaktion sind uns sicher, dass es in unserem Ort Jugendliche gibt, die gute und interessante Ideen zur Gestaltung des Festes beziehungsweise des Jubiläumsjahres haben.
Beim kommenden Treffen in der Festhalle geht es vor allem um die Erstellung eines ersten Jahresplans. Dabei wird sicherlich auch das Hauptfest eine wesentliche Rolle spielen. Gerade bezüglich des großen Festwochenendes gehen offensichtlich die Meinungen noch weit auseinander. Es gibt durchaus auch Stimmen, die sich das Fest ohne Umzug vorstellen können und vier Tage feiern einfach zu viel sind. Im Raum steht derzeit das Fest an Pfingsten 2023 zu veranstalten. Im Ort ist man darüber geteilter Meinung. Einige können durchaus mit diesem Vorschlag leben, andere empfinden den Termin als zu früh im Jahr und verweisen auch darauf, dass über Pfingsten viele weggehen. Einig ist man sich jedoch, dass ein solches Fest nur mit der Vereinsgemeinschaft als Hauptakteur funktionieren kann. Recht spannend klingt die AG Bewegung und Feste, die unter anderem im Zusammenhang „alter Geschichten“ Aktionen und Wanderungen unterm Jahr plant. Neben dieser AG sowie der AG Hauptfest gibt es noch die Arbeitsgruppen Kultur und Feste sowie Reale Projekte.
Blog-Beiträge überarbeitet
Nun zu unserer Internetplattform. Aufmerksame Besucherinnen und Besucher haben sicherlich schon bemerkt, dass sich in den letzten Wochen wieder einiges getan hat. Dabei geht es weniger um die neuen Blog-Beiträge, sondern vor allem auch um Überarbeitungen. Es lohnt sich also, auch mal wieder in den einen oder anderen älteren Blog-Beitrag reinzuschauen. Überarbeitet wurde beispielsweise der Blog-Beitrag „Schicksale fern der Heimat“. Unsere Recherchen haben nämlich ergeben, dass auf dem Eriesee in Nordamerika nicht nur die eine Schiffskatastrophe im Jahre 1841 Dörlinbacherinnen und Dörlinbacher in den Tod riss, sondern bereits im Jahr davor ein Dörlinbacher Auswanderer bei einem Schiffsunglück auf besagtem See zu Tode kam. Zudem entdeckten wir im Familienteil des Dörlinbacher Heimatbuchs einen weiteren Dörlinbacher Auswandere, der auf dem Little Pigeon beim Holzflößen ertrunken ist. Dementsprechend haben wir den Blog-Beitrag erweitert beziehungsweise ergänzt. Und zur besseren Übersicht haben wir die Namen der verunglückten Personen unten aufgelistet. Veränderungen gab es auch beim Blog-Beitrag „Ordensschwestern aus Dörlinbach“. Wir haben nämlich drei weitere junge Frauen aus Dörlinbach gefunden, die in einen Orden eingetreten sind. Somit sind es nun 24 junge Frauen aus unserem Ort, die einen neuen Lebensweg beschritten haben. Zudem konnten wir durch die Mithilfe noch lebender Schwestern einige der fehlenden Schwesternnamen ergänzen.
Erinnerungen, Filme und Verschiedenes
Beim letzten „In eigener Sache …“ haben wir erstmals auf eine neue Galerie hingewiesen. Auch heute wollen wir noch einmal darauf aufmerksam machen. Die Galerie „Unvergessen“ mit dem Untertitel „Begrenzt ist das Leben – unendlich die Erinnerung“ soll an all jene erinnern, die in Dörlinbach geboren beziehungsweise gestorben sind, die hier einmal gelebt haben und / oder eine Zeit ihres Berufslebens hier verbracht haben. Zu allen gibt es ein Foto aus den letzten Jahren ihres Lebens und – soweit bekannt – auch ein paar Eckdaten zu der Person. Seit unserer ersten Vorstellung im November sind wieder einige neue Erinnerungstafeln hinzugekommen – einige von Personen früherer Tage, leider aber auch von aktuell Verstorbenen. Ein Blick in die Video- beziehungsweise Filme-Galerie lohnt sich ebenfalls und wie gewohnt wollen wir es auch dieses Mal nicht versäumen, zum Schluss auf unsere Rubrik „DÖRLINBACH ist …“ aufmerksam zu machen. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde mitmachen würden. Angesprochen sind auch jene, die hier aufgewachsen sind oder hier einmal gelebt haben und nun woanders im Land oder der Welt wohnen. Schreibt uns einfach ein paar Worte über den Ort und fügt bitte ein aktuelles Bild bei. Auch wer hier einmal zu Gast war oder einfach nur ein, zwei Zeilen zu Dörlinbach sagen möchte, ist dazu herzlich eingeladen.
Überarbeitet wurde der Blog-Beitrag „Ordensschwestern aus Dörlinbach“. Bei der Recherche tauchten weitere junge Frauen aus Dörlinbach auf, die in einen Orden eingetreten sind. Somit sind es 24 junge Frauen aus unserem Ort, die einen neuen Lebensweg beschritten haben. Hier eine Momentaufnahme von der Einkleidung in Schönstatt-Vallendar.
Die bekannteste Dörlinbacherin, der insgesamt 24 jungen Frauen, die in einen Orden eintraten: Schwester Maria Fiatis Schätzle, die zuletzt in San Isidro in Argentinien wirkte. Dieses Foto entstand kurz bevor sie 1949 Dörlinbach in Richtung Südamerika verließ.
Die Galerie „Unvergessen“ mit dem Untertitel „Begrenzt ist das Leben – unendlich die Erinnerung“ soll an all jene erinnern, die in Dörlinbach geboren beziehungsweise gestorben sind, die hier einmal gelebt haben und / oder eine Zeit ihres Berufslebens hier verbracht haben.
Die Galerie „Unvergessen“ mit dem Untertitel „Begrenzt ist das Leben – unendlich die Erinnerung“ soll an all jene erinnern, die in Dörlinbach geboren beziehungsweise gestorben sind, die hier einmal gelebt haben und / oder eine Zeit ihres Berufslebens hier verbracht haben.
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